Oz Noy Trio, 08.05.12, Porgy&Bess Wien

Nachdem ich (mehrfach) darauf hingewiesen wurde, dass meine Quasi-Konzertkritiken auf Facebook nicht wirklich gut aufgehoben sind, poste ich sie ab sofort hier im Blog…

Scofield und Johnson sind an Oz Noy nicht spurlos vorbeigegangen, Henderson noch viel weniger. Dennoch spricht er mit eigener Stimme, und die hat Profil und eigenständigkeit. Ein feiner Gitarrist.

Auf einer solchen rhythm section ist aber auch leicht fliegen und Darryl Jones/Dave Weckl überstrahlen selbst die abgefahrensten Fusion-Exkursionen mit geradezu übermenschlichem groove. Die Zusammen-/arbeit der Beiden ist einfach zu beschreiben: absolute Perfektion

Oz Noys Kompositionen sind originell, witzig, intelligent und auch die unvermittelt eingeworfenen, schwer rockenden rhythm changes kommen gut, genauso wie „Perverted Monk“.

Ein Power-Fusion-Trio auf allerhöchstem Niveau, das keine Wünsche offen lässt. Prädikat multiple ohrgasms. Geil. 😀